10 Jahre Soziale Arbeit der Kirchen
Soziale Arbeit 01.05.2025

Seit zehn Jahren begleitet die Soziale Arbeit der Kirchen Menschen in schwierigen Lebenslagen. Mit Beratungen und Projekten, die ganz konkret dort helfen, wo Hilfe gebraucht wird.
Die Idee der Sozialen Arbeit der Kirchen entstand aus dem Wunsch, kirchliches Engagement sichtbarer in die Gesellschaft zu tragen – diakonische Arbeit als Teil der Seelsorge. Was als ökumenisches Projekt der reformierten und katholischen Kirche begann, ist heute eine feste Anlaufstelle für Menschen in Not.
Zum Jubiläum melden sich Wegbegleiter:innen:
Herzlichen Glückwunsch zu diesem Jubiläum. Ich wünsche der Sozialen Arbeit der Kirchen weiterhin viel Erfolg und Kraft für die kommenden Jahre, in denen Menschen in Not unterstützt werden und die Gemeinschaft gefördert werden. Ich danke euch für euren Einsatz!
Alles Gute für die Zukunft. Najwa
Liebe Martina, liebe Rahel, herzlichen Glückwunsch zum 10-jährigen Bestehen der «Sozialen Arbeit der Kirchen»! Eure Arbeit ist von unschätzbarem Wert für so viele Menschen, die Unterstützung, Orientierung und ein offenes Ohr brauchen. Ich wünsche euch weiterhin viel Kraft, Inspiration und Erfolg, damit ihr noch viele Jahre lang Gutes bewirken könnt. Möge eure Arbeit weiterhin Menschen zusammenbringen und Hoffnung schenken. Ich freue mich auf das Fest und die weiteren Informationen dazu! Liebe Grüsse Ayse
Liebe Martina und Rahel, ich gratuliere Ihnen von ganzem Herzen. Ich möchte Ihnen für Ihre dringend notwendige Arbeit meinen Dank aussprechen. In unserer schwierigen Situation werden Menschen wie Sie dringend gebraucht. Vielen Dank für Ihre Arbeit und Ihren Wunsch, in verschiedenen Angelegenheiten zu helfen. Durch Sie und die Treffen im Café habe ich neue Bekanntschaften gefunden, die immer freundlich, hilfsbereit und offen sind. Ich wünsche Ihnen alles Gute.
Mit Respekt und Liebe, Tetiana.
Als ich wegen des Krieges meine Heimat verliess, war ich sehr verwirrt. Nach und nach lernte ich die Sprache und lernte verschiedene Menschen kennen. Ich erhielt herzliche Begegnungen und Umarmungen, ein wenig Aufmerksamkeit und Kommunikation. Mein Zustand kam ins Gleichgewicht. Jetzt möchte ich sagen, dass die soziale Arbeit Ihrer Kirche für uns Flüchtlinge sehr wichtig und notwendig ist. Ich kann mir ein Leben in der Schweiz ohne die gar nicht vorstellen. Ein herzlicher Kreis aufmerksamer und fürsorglicher Freiwilliger, wunderbare kostenlose Kleidung, die Möglichkeit, alle zusammenzubringen und einen Ausflug zu machen, die Möglichkeit, Weihnachten in einer herzlichen Atmosphäre zu verbringen ... All das hat die Schweiz zu meiner zweiten Heimat gemacht. Ich fühlte mich wohl und warm, wie zu Hause. Vielen Dank für Ihre Arbeit für die Menschen.
Oksana
Als mich Pfarreileiter Claudio Tomassini vor gut 10 Jahren informierte, dass er zusammen mit dem ref. Pfarrer Uli Walter die Anstellung einer Sozialarbeiterin plane und wissen wollte, welche Aufgaben meiner Meinung nach unbedingt ins Pflichtenheft müssten, nannte ich spontan die Koordination der Flüchtlingsbetreuung, denn in den Jahren 2014 und 2015 wurden fast wöchentlich neue Flüchtlinge aus Syrien, Eritrea oder Somalia in Sursee untergebracht. Seit diese Stelle realisiert wurde, ist die Soziale Arbeit der Kirchen tatsächlich zu einer unverzichtbaren Anlaufstelle für Menschen aus kriegsgeplagten Ländern geworden, die hier in einem völlig anderen Kontext ein neues Leben aufbauen müssen.
Mit ihrer zupackenden und pragmatischen Art sind die beiden Sozialarbeiterinnen Martina Helfenstein und Rahel Fässler aber nicht nur für Flüchtlinge, sondern auch für armutsbetroffene Menschen aus der ganzen Region zum Gesicht einer Ortskirche geworden, die ihren diakonischen Auftrag ernst nimmt und in Taten umsetzt.
Ich gratuliere den Mitarbeiterinnen der Sozialen Arbeit der Kirchen, aber auch den Verantwortlichen, die diese Stelle vor 10 Jahren initiiert haben, ganz herzlich zum 10-jährigen Bestehen und wünsche ihnen viel Ausdauer für diese wichtige Aufgabe.
Fredi Banholzer, ehem. Pfarreiratspräsident und Mitglied der AG Flüchtlinge
Engagiert für die Menschen – das fasst die Arbeit der Sozialen Arbeit der Kirchen wohl am besten zusammen. Wir freuen uns mit euch über die 10 Jahre voller Unterstützung, Empowerment und Ermöglichung für und gemeinsam mit Menschen.
Herzlichen Glückwünsch! Mögen die nächsten 10 Jahre eures Schaffens genau so wirkungsvoll und erfolgreich sein. Lea und Xhilda, Fachbereich Gesellschaft
Ausser man tut es!
Der sprichwörtliche Buchtitel von Erich Kästner «Es gibt nichts Gutes, ausser: man tut es!» trifft auf euch voll und ganz zu! 10 Jahre Soziale Arbeit der Kirchen Region Sursee – einfach wunderbar! Ich staune, freue mich mit euch und bin dankbar! Besonders fühle ich mich mit dir Uli (Anm. Ulrich Walther, reformierter Pfarrer verstorben am 24.02.2024) verbunden und erinnere mich an unser erstes Gespräch wie wenn es gestern gewesen wäre. Wir waren uns einig: Kirche ist auch ausserhalb der Kirche. Gottesdienst ist auch Dienst für die Menschen. Diakonisches Wirken und Soziale Arbeit sind Seelsorge. So wird das Reich Gottes lebendig und konkret erfahrbar. Deshalb wollten wir gemeinsam ökumenisch die Soziale Arbeit starten. Das überzeugte und tatkräftige Wirken der Kirchen ist heute für nicht wenig Menschen die einzige Verbindung zu den Kirchen. Es überrascht nicht, dass bereits Jesus in der Bergpredigt sagt: «An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.» Meine Glückwünsche gehen an euch: Martina, Christian und Rahel und an euch, ihr vielen freiwillig engagierten Frauen und Männer – DANK euch sind viele gute Früchte entstanden! Am Pfingstfest werde ich mit euch im Herzen verbunden sein und einen besonderen Segen zu euch nach Soorsi beten, weil an eurem Jubiläumsfest bei uns schweizweit das Jublasurium stattfindet. Wir werden alle Hände voll zu tun haben. Denn auch in Baden gilt: Ausser man tut es! – froh und herzlich,
Claudio Tomassini, ehem. Pastoralraumleiter Sursee
Happy Birthday Soziale Arbeit der Kirchen! Seit 10 Jahren bereichert ihr unser Kirchenleben mit viel Herzblut, Optimismus, fachlichem Know-How, Engagement, Offenheit, Empathie, kreative Ideen und Begeisterung. Danke, für alles, was ihr ermöglicht habt! Wir wünschen euch weiterhin so viel Freude und Elan, Ausdauer und Überzeugungskraft. Happy Birthday!
Livia Wey und Andrea Klose, Ansprechpersonen der Kirchen
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