Über das neue Pfarreiblatt im Pastoralraum Region Sursee
Andreas Baumeister 15.12.2025
Ab 2026 erscheint unser neues Pastoralraumblatt. Tanja Metz, hat den Prozess für die Zusammenlegung von vier unterschiedlichen Mitteilungsblätter gesteuert und freut sich auf das neue Pfarreiblatt.
Was ist dein erster Gedanke, wenn du an den Start unseres neues Pastoralraumblatts im Januar denkst?
Wow, es gehts los. Da ist aber nicht nur dieser eine Gedanke. Da wirbelt noch ein ganzes Fragenknäuel durch meinen Kopf.
Zum Beispiel?
Haben wir an alles gedacht? Wen müssen wir noch informieren? Funktioniert die Zusammenarbeit mit allen Pfarreisekretariaten?
Was war für dich die grösste Herausforderung auf diesem Weg?
Am Anfang konnte ich mir es schlicht nicht vorstellen, wie die Inhalte von fünf Pfarreien aus fünf verschiedenen Medien jeden Monat in einem neuen Pfarreiblatt von nur 32 Seiten Platz haben sollen.
Und wie habt ihr das geschafft?
Durch Konzentration auf das Wesentliche. Eine Veranstaltungsagenda, einen Gottesdienstkalender, die Beschränkung auf die wichtigsten Mitteilungen und die Auslagerung von Detailinformationen auf die Websites der Pfarreien. Daneben gibt es aber auch ein Schwerpunktthema mit spannenden Beiträgen.
Was freut dich am meisten, wenn du die bereits vorliegende Nullnummer in den Händen hältst?
Dass wir auf Recyclingpapier drucken und so umweltschonend unterwegs sind.
Und über was sonst noch?
Über das neue Design, das locker und mit viel Luft daherkommt.
Was versprichst du dir, wenn ab Januar vier Kirchgemeinden zusammen unterwegs sind und die fünfte es sich überlegt, bald dazuzustossen?
Für unsere Leserinnen und Leser wird es einfacher, Informationen aus allen Pfarreien im Pastoralraum zu erhalten.
Da wächst etwas zusammen?
Klar, ich erhoffe mir, dass die Menschen auch mal in einer anderen Pfarrei einen Gottesdienstbesuch besuchen oder ein interessantes Angebot finden, bei dem sie sich willkommen fühlen.
Und welche Verbesserung versprichst du dir als Blattmacherin?
Für uns wird es einfacher, den Leserinnen und Lesern zur gleichen Zeit die gleichen Informationen zukommen zu lassen.
Kannst du eine Geschichte erzählen, die du in den zurückliegenden Monaten erlebt hast?
Mich hat der hörende und respektvolle Umgang in der Arbeitsgruppe berührt, in der wir um die Inhalte gerungen haben. Die Art, wie wir die bestehenden Ansprüche zum Ausgleich untereinander gebracht haben.
Die Arbeit hat sich also für dich gelohnt?
Absolut. Am Schluss konnten alle mit einem guten Gefühl sagen: Ja, so starten wir.
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